Foto: Hartwig-Hesse-Stiftung
Die Bewegung „Radeln ohne Alter“ entstand in Dänemark und hat sich mittlerweile über viele europäische Länder bis nach Nordamerika und nach Neuseeland verbreitet. Viele Freiwillige sorgen dafür, dass Menschen aus Senioren- und Pflegeeinrichtungen, auf einer Rikscha frische Luft und Gemeinschaft genießen und wieder aktiver Teil der Gesellschaft sein können. Neben dem gesundem Frischluftfaktor haben die Rikscha-Fahrten auch eine soziale Komponente. Eine Rikscha-Fahrt ist ein Erlebnis, bei dem Eindrücke der Fahrt ebenso geteilt werden wie Lebensgeschichten.
Beim Design des Fahrrads wurde insbesondere auf den Fahrkomfort, die Stabilität und die Sicherheit geachtet, um dem Piloten und seinen Passagieren ein optimales Fahrgefühl und -erlebnis bieten zu können. Die Website radelnohnealter.de bietet alle wichtigen Informationen.
In Eppendorf gibt es „Radeln ohne Alter“ noch nicht. Das wollen wir ändern und für unseren Stadtteil die erste Rikscha anschaffen. Im Stadtteil gibt es bereits eine gut funktionierende Zusammenarbeit von Alten- und Pflegeeinrichtungen und damit viele potenzielle Fahrgäste. Das Quartiersnetzwerk martini.erleben braucht also nur noch eine Rikscha mit elektrischem Motor und jede Menge freiwillige Pilot*innen, die mitmachenwollen.